Ich wandte mich an Tasja, da es einem unserer Meerschweinchen – Mia – sehr schlecht ging. Sie leidet an einer chronischen Brückenbildung der Backenzähne, welche jeden Monat abgeschliffen werden. Durch extra geschnittenes Futter kam Mia mit dieser Fehlbildung schon seit einigen Monaten gut klar. Nun hatte sich allerdings noch ein Eiterabzess ausgehend von den Wurzeln der Backenzähne entwickelt. Dieses wurde schon drei Mal aufgeschnitten und bildete sich immer wieder neu. Die Tierärztin meinte, es sei nur noch eine Quälerei für das Tier, und sie würde das Abzess nicht nochmal aufschneiden, weil die Belastung für Mia zu groß sei. Sie riet, das Tier einzuschläfern. Mia hatte über 100 g abgenommen, lag schwach und abwesend in ihrem Häuschen.

Sie war bis zu dem Tag in dem Meerschweinchen-Rudel (insgesamt 5) immer die frechste und aufgeweckteste von allen gewesen. Ich bat Tasja um Hilfe und fragte sie, wie ich herausfinden könnte, ob Mia wirklich nicht mehr leben möchte und wie wir ihr helfen können. Tasja nahm zu Mia Kontakt auf und bekam klare Antworten, was Mia wollte und wie sie sich fühlte. Durch Tasjas Gespür für Mia bekam Tasja eine Idee, welche homöopathischen Kügelchen ihr gut tun würden und was sie fressen kann. Sie gab ihr die Kügelchen zunächst per Gedankenübertragung, also energetisch. Ich war zu dem Zeitpunkt einen ganzen Tag von zu Hause weg. Nur unsere Tochter war bei Mia und berichtete mir telefonisch von ihrem schlechten Zustand. Als ich abends nach Hause kam, fand ich ein ausgewechseltes Meerschweinchen wieder. Sie war putzmunter und fraß genau das, was Tasja gesagt hatte, nämlich kleine Apfelstücke.

Die hatte sie vorher noch ignoriert. Wir gaben ihr dann noch einmal die homöopathischen Kügelchen direkt und es ging ihr richtig gut trotz wachsenden Eiterabzess. Drei Tage später war sie wieder sehr apathisch. Das Abzess war noch weiter gewachsen. Tasja empfahl ein homöopathisches Mittel zum Öffnen des Abzess`. Einen halben Tag später öffnete sich der Abzess und der Eiter floss ab. Wir „badeten“ sie und danach war sie wieder putzmunter. In der Folge gaben wir ihr regelmäßig dieses Mittel, so dass der Eiter ständig abfloss. Nach drei Wochen bildete sich kaum noch neuer Eiter, Mia nahm an Gewicht zu und die Brücke bildete sich nur noch auf der Seite des rechten Backenzahnes. Als wir Mia wieder zum Abschleifen des Zahnes zur Tierärztin brachte, war diese erstaunt und froh, dass es Mia wieder so gut ging.

Wir danken Dir, Tasja für deine kompetente und einfühlsame Art mit Mia zu kommunizieren und für dein wunderbares Gespür, welches Mittel sie gerade gut gebrauchen kann! Ich kann Tasja von ganzem Herzen weiterempfehlen!